Ok das Intro hätten die Jungs aus Schweden weglassen sollen, ich dachte schon oh Gott jetzt wirds langweilig, aber weit gefehlt direkt mit Nummer 2 geht's hier zur Sache und hört bis zum Ende nicht auf! Old School Punk'n'Roll, der etwas mehr nach US als UK klingt, hin und wieder mit etwas Streetpunk gewürzt.

Ich hab hier keinerlei weitere Infos zur Band, außer dass sie aus Halmstad kommen, aber die spielen wohl nicht erst seit 2 Tagen, hier passt alles klasse Album!

1. Deadons
2. Glassbowl
3. Someone else
4. Once upon
5. Fuck you
6. Done
7. Don't want you
8. Only boy
9. Sauna

Headons bei Facebook
http://headons.bandcamp.com/



Aus Australien kommen The Peep Tempel, und die ersten Songs gehen ganz gut ins Ohr, hört sich teilweise sogar nach alten Wipers an, aber dann kommt Song Nummer 3 "Mission Floyd" und der geht meiner bescheidenen Meinung nach gar nicht, der ist der Grund warum ich so lange für das Review gebraucht habe, die 3 1/2 Minuten habe ich nicht durchgestanden und anstatt einen Song weiter zu springen ausgeschaltet, ging mir zu sehr auf die Nerven.
Und das war eigentlich ein Fehler, denn danach kommt Howlin' Belle, das eigentlich kein schlechter Song ist.
Hört sich alles nach schnellem New Wave/ Postpunk / Psychedelic Rock an, ist mir aber alles in allem zu hektisch und die Gitarren zu quietschig, so als müsste man Speed nehmen um das Album durchhören zu können, keine Ahnung ich komme da nicht durch.
Ganz zum Schluss dann noch die Überraschung, bei "Mister Lester Moore" wechselt die Stimme sich in Richtung Andrew Eldritch und der Song ist richtig genial!
Seltsam gemischtes Album.

1. Lance
2. Collusion
3. Mission Floyd
4. Howlin' Belle
5. Traffic
6. Thank You Machiavelli
7. People Don't Get You
8. Do What You Want
9. Down at The Peep Tempel
10. Mister Lester Moore

http://thepeeptempel.com/
http://www.wingsingrecords.com/thepeeptempel/


Ich wusste Anfangs nicht, was ich davon halten soll, das nach so vielen Jahren (11 sind es schon!) noch Songs für ein Joey Ramone Soloalbum zusammen gesucht werden. Aber als ich las, dass Joeys Bruder Mickey Leigh das ganze verantwortet, keimte in mir die Hoffnung, dass es hier nicht darum geht den Ramones Fans noch ein bisschen Geld aus der Tasche zu leiern, sondern um wirklich noch zu Ehren von Joey etwas aus seinem Nachlass ans Licht der Welt zu bringen.
Mir ist es egal, welche ehemaligen Ramones Produzenten an der Scheibe mitgearbeitet haben und auch welche Musiker dem Werk Leben eingehaucht haben könnt ihr sonst wo nachlesen.
Ich will eigentlich nur schreiben, dass es gelungen ist hier ein Album zu veröffentlichen, das wohl auch Joey so beruhigt hätte hören können.
Einige Songs hätten durchaus auch auf einem Ramones Album Platz gehabt, andere sind deutlich ruhiger, passen aber zu dem was bei "Don't worry about me" zu hören war. Das es etwas langsamer zugeht sieht man auch bei den Versionen von "Merry Christmas" und "Life's a Gas", das soll aber nicht heißen, dass es hier keinen Punkrock zu hören gibt, alleine "I Couldn't Sleep" und "Rock 'n Roll Is the Answer" ist die CD wert!
Und das Vergnügen Joeys Stimme noch mal mit neuen Songs hören zu können ist eigentlich unbezahlbar!

1. Rock 'n Roll Is the Answer
2. Going Nowhere Fast
3. New York City
4. Waiting for that Railroad
5. I Couldn't Sleep
6. What Did I Do to Deserve You?
7. Seven Days of Gloom
8. Eyes of Green
9. Party Line
10. Merry Christmas (I Don't Want to Fight Tonight)
11. 21st Century Girl
12. There's Got to Be More to Life
13. Make Me Tremble
14. Cabin Fever
15. Life's a Gas

Öhm voll vergessen als News zu posten, die neue Sendung läuft seit gestern abend!
Dieses mal ohne Moderation, die ist nämlich höllisch schnell und direkt da will ich nicht mit Gelaber bremsen.
Als Ausgleich dafür gibt es knapp 3 Stunden 40 und 94! Songs.

http://www.santacruzsentinel.com/ci_20511823/darius-koski-santa-cruz-county-stories-keeping-rock

Drauf klicken und keine Lupe brauchen

Hier legen die Jungs aus Seattle eine Best-Of der Jahre 2004 bis 2011 auf. Zu hören gibt es durchaus überzeugende Songs, die vor allem ordentlich Streetpunk bieten, bei einigen Songs z.B. bei "scarheart" klingt dann auch mal Social Distortion durch. Das wirkliche Alleinstellungsmerkmal der Band ist der Gesang von Gabor Hun Szakacsi, an dem scheiden sich dann wohl auch die Geister. Wer's ein bisschen depri mag, der ist hier gut bedient. Manche Songs kommen dadurch etwas zu lahm rüber, aber teilweise klingt es sogar fast nach Leatherface.
Alles in allem ein rundes Album, das durchaus Hits zu bieten hat,z.B. "werewolf love", "no man's Land", "dead city" oder "drinking in the streets" sind schon Grund genug mal näher reinzuhören.

http://www.sledgeback.com/
http://www.sn-punx.de/

1. pants off (2011 Version)
2. wonderland
3. dead city
4. good bye my friend (2011 Version)
5. scarheart
6. 453 (2011 Version)
7. werewolf love
8. dead boy dead girl
9. my life
10. hey ho
11. love and hate
12. no man's land
13. heroes never die
14. wait for tomorrow*(bonus)
15. drinking in the streets*(bonus)
16. bail*(bonus)

Ähm ja sorry, wie so oft muss ich sagen, zur Zeit läuft hier wenig, mein Mail-Postfach quillt über und die CDs zum reviewen stapeln sich, obwohl echt feine Sachen dabei sind. Ich gelobe Besserung, habe zumindest mal ein paar Termine reingehauen und hoffe auf Urlaub

http://www.saarlopalooza.de/

Was soll ich dazu sagen, sie rockt wie immer als hört gefälligst rein!

Schwieriges Album irgendwie, ich hab wohl den Fehler gemacht es zuerst im Hintergrund dudeln zu lassen ohne richtig zuzuhören, das ging zwar nett ins Ohr blieb aber irgendwie nicht hängen. Da ich die McKenzies mag hab ich mich damit nicht abgefunden und dann doch mal intensiver reingehört.

Ich glaube im Grunde sind die meisten Songs zu gut und daher haben es die richtig guten Songs zu schwer aufzufallen
Das eher langsame "The Tempest" weiß durch die Bagpipes zu gefallen und "The Fools Road" macht dann richtig Tempo, aber nach mehrmaligem hören bleibe ich eigentlich immer an "My luck is so bad" hängen, wenn nicht das beste Lied dann doch zumindest das was am meisten im Ohr hängen bleibt.

"Hallowe'en" ist dann irgendwie der Song der am meisten nach den McKenzies klingt. Für Abwechslung sorgen die langsameren Songs wie z.B. "Hi Lily".
Doch, nach längerem Hören ist das Album richtig gut, einen Knaller wie z.B. "Droping Like Flies" oder "Too Many Fingers" habe ich noch nicht gefunden, aber ich suche noch!

1. The Tempest
2. Fool’s Road
3. I Do What I Want
4. The Message
5. My Luck Is So Bad
6. The Massacre Of Glencoe (By Jim McLean)
7. The Bluenose
8. Burnout
9. Hallowe'en
10. Hi Lily (By Rick Tucker)
11. My Head Is Filled With Music
12. Barrett’s Privateers (By Stan Rogers)
13. Pipe Solo – Francis Fraser (By Pipe Major Robert Fraser of Winnipeg)
14. Bonus: Song for Mike

http://www.realmckenzies.com/
http://www.fatwreck.com/



Ok ein neues Anti-Flag Album, ich hab kurz überlegt, ob ich mir "The General Strike" zulegen soll, die letzten beiden Alben habe ich übersprungen, aber es hat mich dann doch ein wenig gejuckt und so hab ich zugegriffen.

Nachdem ich auf Play gedrückt habe wurde ich erst mal extrem angenehm von den ersten 21 Sekunden überrascht, die einem mit "Controlled Opposition" vor den Latz geknallt werden. "No justice in a legal system run by criminals. If you don't like the court ruling then you shouldn't be poor. Now, go die."
Danach kommt einem "The Neoliberal Anthem", das eigentlich eine Hymne ist extrem schwerfällig vor!

Und auch danach kann das Album überzeugen, nichts wirklich neues aber eine überzeugende Anti-Flag Darbietung. Ordentlich Tempo jede Menge ahh und ohh Chöre, und jede Menge messerscharfer Texte. Wer auch immer Anti-Flag für zu Tode gehypt und überbewertet hält soll hier bitte mal reinhören!
Ich bin jedenfalls äußerst froh es gekauft zu haben, definitiv das beste was ich von Anti-Flag in den letzten Jahren gehört habe. "Broken Bones", "Bullshit Opportunist" oder "The Ranks of the Masses Rising" einfach Hits.

1. Controlled Opposition
2. The Neoliberal Anthem
3. 1915
4. This is the New Sound
5. Bullshit Opportunist
6. The Ranks of the Masses Rising
7. Turn a Blind Eye
8. Broken Bones
9. I Don't Wanna
10. Nothing Recedes Like Progress
11. Resist
12. The Ghosts of Alexandria

http://www.anti-flag.com/
http://sideonedummy.de/

Und jetzt wird es peinlich, denn ich habe das nächste Album schon so übel lange hier liegen, dass ist sogar für mich nicht mehr normal. Zu meiner Ehrenrettung sei aber erwähnt, dass es immerhin schon Airplay davon gab, falls man das im Internet noch Airplay nennen kann
Trotzdem hier ein großes Sorry von mir!


Also die "Up The Irons" hat mir ja schon gut gefallen, aber die Unterstützung aus Kanada legt hier noch ordentlich 'ne Schippe drauf! Die 2 Piratinnen und 5 Piraten liefern hier ein gelungenes Werk ab.
Wie schon das letzte Album fließt hier meist der Folk in den Punkrock ein und nicht umgekehrt, will heißen es gibt ordentlich Tempo. Wobei hier mehr Instrumente zum Einsatz kommen, die Thin Whistle flötet gekonnt wie bei den Greenland Whalefishers und auch Mandoline, Banjo & Co. liefern ihr Bestes zu feinstem Streetpunk.

Angespielt werden sollten auf jeden Fall "Travelled So Far", "We Won't Bail You Out", "Ship Ya Outta Town" und "The World Has Its Own Ideas"
Ach was hört das Ding einfach komplett!

1. Intro
2. Last Goodbye
3. Travelled So Far
4. Edward Kelly
5. We Won’t Bail You Out
6. Jailbird
7. Liberty
8. Ship Ya Outta Town
9. The World Has Its Own Ideas
10. New Friends
11. Take In The Slack
12. The Nomad And The Hun
13. Outro