Das neue Social Distortion Album ist da und hatte sich bei mir sogar einen Tag vor dem Veröffentlichungstermin eingefunden. Trotzdem habe ich den "Vorsprung" nicht genutzt, sondern mir die Scheibe erst in Ruhe ein paar Mal angehört.
Als ich
"Road Zombie" hörte dachte ich jawohl so kann es weitergehen.
Dann
"California (Hustle and Flow)", das nicht so ganz hinter
"Road Zombie" als Intro passt, nicht das ich etwas gegen einen rockigen Blues-Song mit passenden Background Sängerinnen zu sagen hätte, aber das hätte ich eher auf einem Mike Ness Solo Album erwartet.
Danach wird das Album mit
"Gimme The Sweet And Lowdown" wieder gefälliger, und liefert mit
"Machine Gun Blues" seinen ersten Hit!
"Bakersfield" nimmt zwar als 6 Minuten Song wieder einiges an Tempo raus, ist aber nicht mal schlecht. Wenn man das Album schön laut hört, kommt dann doch etwas Social Distortion Feeling auf und die Hand will zielgerichtet zur Whiskey Flasche greifen.
Vergleicht man
"Hard Times & Nursery Rhymes" direkt mit seinem Vorgänger - und ich hatte gehofft da schließt es an, dann fehlt mir zum Einen etwas das Tempo, aber auch die Hits, die sich mir direkt ins Hirn brennen. Weder ein Song mit der Klasse von
"Angel Wings",
"Don't take me for granted" oder
"I wasn't born to follow" sind zu finden, noch so viel Power wie bei
"Reach For The Sky".
Trotz allem ein Album das wohl öfter den Weg in den CD-Player finden wird, mit den typischen Social Distortion Gitarren Riffs und der unverwechselbaren Stimme von Mike Ness, wenn auch bei weitem nicht das beste Social Distortion Album, aber das hatte ich eigentlich auch nicht erwartet.
Ich empfehle
"Far Side Of Nowhere" und
"Machine Gun Blues" und
"Still Alive"
- Road Zombie
- California (Hustle and Flow)
- Gimme The Sweet And Lowdown
- Diamond In The Rough
- Machine Gun Blues
- Bakersfield
- Far Side Of Nowhere
- Alone And Forsaken
- Writing On The Wall
- Can't Take it with You
- Still Alive