Wird mal wieder Zeit für ein paar Reviews, vor allem weil sich einige CDs schon seit 3 Monaten hier stapeln..
Bat Signal
Demo
2014
Aus Griechenland kommen die 3 Jungs von Bat Signal, deren Demo es hier zu besprechen gilt.
Für ein Demo ist hier aber ganz schön fette Produktion dahinter!
Zu hören gibt es ordentlichen poppigen Punkrock mit leichten Horrorpunk Einschlägen und netten Singalongs. Wobei mir Dangernights am besten gefällt.
Reinhören lohnt sich.
- Back To My Home
- Dangernights
- Bruce Cambell
- Robin Hood
http://batsignal.bandcamp.com/
Bootskadaver – The Original Soundtrack
MCD
Puke Music 2014
Ok, der Soundtrack zum Film Bootskadaver (
https://www.facebook.com/bootskadaver). Ich bin grad nicht schlau geworden ob der Film mittlerweile angelaufen ist, soweit ich versteh noch nicht, kann ich also noch nix dazu sagen. Hier der Soundtrack mit 4 Songs, wobei der Titelsong 2 mal drauf ist, einmal als Instumental. Gemütliches Geklampfe mit nett rotziger Stimme (bei der nicht instrumental Version natürlich). Danach kommt eine teils recht elektronisch klingende gewöhnungsbedürftige Polka und zum Abschluss eine verkackte Hip Hop Kotze als Bonus. Sorry der Titelsong geht noch ok, der Rest daneben, das Ding braucht echt keiner.
- Labsklaus - Bootskadaver
- Labsklaus - Bootskadaver (Instrumental)
- Joscha Baltes - Polka Nuevo
- Smith & Smart - Fernab der Stadt (Bonus)
http://pukemusic-berlin.de/
The Poor Devils - Tower Of Strength
Puke Music/ 2014
Na das ist doch schon eher was. Schön geschepperter Hardcore mit 'ner großen Ladung Streepunk drin. Geht gut ins Ohr, ist schön rotzig und nicht überproduziert. Das klingt jetzt weder besonders neu noch besonders einfallsreich, muss es aber auch nicht, schön gradeaus mit ordentlich Wums, das brauch ich grad um die Vor-CD zu vertreiben. Kommt live bestimmt gut.
- Destroy The Chains
- Never Surrender
- No Shame
- Tower Of Strength
- What The Hel
- I've Had Enough
- Turn It Back
- Get In Line
- Fall And Remain
- Outlaw Crew
- F.y.i.d.
- No Room For The Youth
http://poordevilspunx.blogspot.de/
http://pukemusic-berlin.de/
Voll Uffe Omme Vol.2
Puke Music 2014
Der 2. Labelsampler von Puke Musik fängt schon mit nem Grinser im Gesicht an, da Covern die Bermones Straßenkampf von den Skeptikern als Staßenbahn, wir sind alle schwarz gefahren!
auch ansonsten geht gut die Hälfte der Songs in Richtung Spaß, gemixt mit ordentlich Krach. Gefällt alles mal mehr mal weniger. Es sind aber definitiv einige Perlen drauf z.B. No Exit, The Pokes und natürlich sind Springtoifel auch immer gern gehört.
Um einen Überblick über die Labelveröffentlichungen zu bekommen auf jeden Fall ein guter Griff, zumal noch ein paar exklusive Songs drauf sind.
- Strassenbahn - The Bermones
- Wenn Koenige Reisen - Oxo86
- Falsche Freunde - Die Arbeitslosen Bauarbeiter
- Nacht & Tod - Bockwurschtbude
- Coole Sau - Zaunpfahl
- Bonny & Clyde - Hörinfarkt
- Ein Kleines Bisschen - Einhorn & Friends
- Kloppe - Anticops Feat. Toifel
- Ihr Helden - No Exit
- St. Pauli Skinheads - Gumbles
- Bottoms Up - Pokes
- Verdammt Ich Lieb Dich - Berliner Weisse
- Zwischen Pils, Punk Und Politik - Volker Putt
- Ebsch Bois - Springtoifel
- Bastard - C.O.R.
http://pukemusic-berlin.de/
Gash - Subspace
2013
Nach dem Interview mit Reagan Youth fand die EP von Gash den Weg in meine digitalen Hände, bei denen die Reagan Youth Bassistin Tibbie X als Frontfrau tätig ist. Das Tibbie X ein durchaus hörenswertes Organ hat, konnte man schon bei den
X-Possibles bewundern. Bei Gash klingt das ganze meiner Meinung nach noch ne Runde geiler. Schneller Punkrock mit teils recht metallischer Gitarre, was aber nicht schadet. Die ersten 3 Songs sind absolute Hits, wobei mir Astral D.s am besten gefällt. Luxuria ist mir persönlich etwas zu gemächlich, aber bei weitem nicht schlecht.
Zieht es euch mal rein, absolute Empfehlung!
- Ritual
- Deadly Venom V
- Astral D.s
- Luxuria
http://www.gashofficial.com/
Christmas - Appetite for selfdestruction
Wooaaargh 2013
Auch schon knapp ein Jahr alt, aber erst seit kurzem in meinem Besitz ist diese nette Scheibe von Christmas. Man mag kaum glauben, dass sie aus dem verkackten St.Wendel kommen, wobei eigentlich ist es nur verständlich, dass man dann ordentlich die Kacke raushauen muss. Und nichts anderes machen Christmas hier.
10 Songs rotziger Punkrock mit ordentlich Scum Attitude, und einigen Anleihen bei Turbonegro, GG Allin und altem Hardcore werden hier rausgehauen. Ordentlich!
Dazu der passende Gesang von Mr. + Background von Mrs. Motherfucker. Da gibts wenig zu meckern.
Schade ist die doch recht kurze Spielzeit von knapp 23 Minuten, aber ok, dafür haben die Songs ordentlich Tempo.
- appetite for selfdestruction
- Lick it
- Tuesday morning
- Nothing, but a handjob
- No more tears
- Moonshine love
- Skate all night
- Wolf pack
- Panic!
- Christmas Sucks
http://www.christmas666.com/
http://www.wooaaargh.com/