Sonntag, 4. Dezember 2011Fotos: Voodoo Glow SkullsEndlich sind auch die Fotos von den Voodoo Glow Skulls online, wenn die teilweise etwas trübe sind liegt das nicht an den Fotos sondern an den Tonnen an Nebel die da verblasen wurden! Von Skafield sind auch Bilder dabei, die Greedy Bees waren leider schon fertig, als ich so gegen 20:10 in den kleinen Club kam. Skafield gefielen mir diesmal um einiges besser als letztes Mal, weiß nicht ob das damals an deren oder an meiner Tagesform lag Danach durfte ich endlich die Voodoo Glow Skulls sehen! Jawohl durfte, denn als die das letzte Mal in Saarbrücken gastierten (Kühlhaus glaube ich) hatte ich eine recht deftige Diskussion mit einem gewissen Herren Roland von einem Firmchen Namens Splitter. Der wollte damals geradezu unverschämte 28DM Eintritt, die ich nicht hatte. Das Beste war dann noch, als ich fragte warum das denn doppelt so teuer ist wie normal, kam als Antwort "Tja bei 'ner Skaband sind das ja mehr Leute, da kosten mich die Flugtickets so viel." - Ja Nee is klar, die machen Europatour und der arme Kerl bezahlt die Tickets. Ähhh egal das ist schon ewig her (15 Jahre oder noch länger) und jetzt durfte ich. Scheen wars volles Tempo vom ersten Lied an, der Raum kochte. Einziges Ärgernis, das Shirt, das ich mir kaufen wollte war nur noch in S und M da (Und das am ersten Tag der DE-Tour), und bauchfrei will ich dann doch noch gehen... Hier geht's zu den Fotos. Reviews Reviews Reviews
Und wieder einmal türmen sich hier die CDs!
Fangen wir also an: Graveyard Johnnys - Songs From Better Days2011 Wolferine RecordsÄhm machen wir's kurz das Album ist der Kracher, so muß Psychobilly klingen! Das knallt alles ordentlich vor den Latz hat aber noch genügend Rock'n'Roll im Blut, dazu guter Gesang und ein knackiger Bass der die Ohren wibbern läßt und ist auch noch angenehm abwechslungsreich - wirklich alles was man braucht. Auch wenn's mal langsamer wird, wie z.B. "Bong On Captain!" geht alles äußerst angenehm in die Ohren. Einziger Kritikpunkt sind die äußeren Werte, die Texte sind zwar in einer stylichen aber komplett unlesbaren Schrift abgedruckt, da fallen einem ja die Augen raus. Fußwippgarantie ab dem 1. Song! http://www.graveyardjohnnys.com Jamie Clarke's Perfect - Beatboys2011 Wolferine RecordsNach der 5 Song Mini-CD jetzt endlich ein volles Album von "Jamie Clarke's Perfect". Der ehemalige Pogues Gitarrist liefert hier ab dem ersten Song ein überzeugendes Album ab. Folk mit ordentlichem Punk-Anteil, gemixt mit 'ner Runde Country und Rock'n'Roll und als i-Tüpfelchen gibt's dann mit "Champs-Elysées" von Joe Dassin auch noch einen Chanson als Abschluss. 14 Songs sind im Angebot, wobei alle 5 der Mini-CD hier auch wieder zu finden sind. Sehr gutes Album! http://jamie-clarkes-perfect.npage.de/ Fightball - The Hyperbole of a dead man2011 Wolferine RecordsLeute nicht so dick auftragen bitte! ich zitiere: "Ungelogen! Die Punk Rock Platte des Jahres! Unglaubliches Brett!" Da der Beipackzettel schon so anfing, war das ein Grund für mich die CD erst mal nach hinten zu stellen und den Rest durch zuhören. Eigentlich zu Unrecht, denn als ich sie dann endlich im Player habe, wissen die 5 Berliner durchaus zu gefallen. "The Hyperbole of a dead man" ist das 2. Album der Band, die mittlerweile einen neuen Sänger hat. Die CD ist recht abwechslungsreich, klingt nach melodischem US-Punkrock, und hat durchaus was. Guter Gesang, Melodien die im Ohr bleiben, dazu nettes Artwork und ein dickes Booklet. Für mich könnte das alles ein bisschen rotziger und weniger Mainstream sein, wird aber bestimmt seine Kundschaft finden. http://www.myspace.com/fightball Turbo A.C.'s - Kill Everyone2011 Concrete Jungle RecordsNach langer Pause ein neues Album der Turbo A.C.'s. Anscheinend scheiden sich da die Geister, so ziemlich die Hälfte der Leute die ich gefragt habe fanden es gut, die andere nicht. Unser Hamburger Radio Außendienstler Marcel fand es gut und was soll ich sagen, er hat recht. Zwar muss auch ich sagen, die ACs hören sich ohne Michael Dolan anders an als vorher, spaßiger Weise auch der Gesang von Kevin Cole. Zunächst einmal hat man aber z.B. bei "Feed you to the sharks" die üblichen Gitarrenriffs, und von vorne bis hinten einen Song wie er nur von den ACs kommen kann - und das gilt nicht nur für diesen Song. Insgesamt aber ist die Scheibe weniger auf Hochglanz produziert und 'ne Runde ruppiger als die Vorgänger. Und das Ding hat 'nen absolut höheren Punkrockfaktor auch bei langsameren Songs. Wenn ihr also 'ne langweilige cleane Produktion wollt seid ihr hier nicht richtig, dafür bekommt ihr aber ein schönes kantiges Punkrockalbum, das auch ein paar ruhigere Songs drauf hat. (16 Songs + Intro übrigens) Schlägt seinen Vorgänger und ich kann es kurz vor Jahresende eines der besten Alben 2011 nennen. Auf dem Cover bleibt man sich treu Girls & Cars, auch wenn man der Lady hier wohl nicht bis zum Auto folgen sollte http://www.turboacs.com/ Dead To Me - Moscow Penny Ante2011 Fat Wreck ChordsHier mal wieder eine Scheibe, bei der ich noch kein klares Urteil habe. Nachdem ich die erste Dead To Me sehr geil fand, hatte ich mit der 2. Mühe, als ich sie allerdings ein paar Mal durch gehört hatte gefiel sie mir doch und mittlerweile liegt sie vielleicht sogar öfter im Player als die 1. Hier also nun die Nummer 3 und ich muss wie viele andere Reviewer schreiben, stellenweise ist sie wieder etwas härter und geht eher in Richtung Cuban Ballerina. Doch da ich mich mittlerweile sehr mit der African Elephants angefreundet habe, weiß ich nicht ob ich das nun gut oder schlecht finden soll. Ist aber vielleicht alles Haarspalterei, ein gutes Album ist es allemal, mit einigen Hits wie z.B. "Undertow", "The Trials of Oscar Wilde" oder "The Monarch Hotel". http://deadtomesf.com/ Lost Boyz Army - Unvergleichlich2011 KlangapartmentSo hier also das 2. Album der neuen Band von Zoni, wie man schon nach ein paar Sekunden schwerlich am Gesang erkennt. Ich muss gestehen, das erste der Lost Boyz Army nicht gehört zu haben, daher kann ich jetzt auch keine Vergleiche anstellen. Eine Überraschung ist das hier jetzt trotzdem nicht, ziemlich fett produzierter deutscher Oi! mit ordentlich Dampf dahinter. Die Texte drehen sich, wenn auch nicht schlecht formuliert bis auf wenige Ausnahmen um die üblichen Themen. Peters Gesang stehen massig Chöre zur Unterstützung Trotz NOFX Cover könnte das ganze ein bisschen abwechslungsreicher sein, aber das es hier von mir, der bekannter Weise oft sehr schwierig mit deutschem Oi! ist, kein Verriss steht macht das Album eigentlich schon ziemlich gut Ein paar Bierchen dazu, dann kann man hier bestimmt bestens mitsingen. http://www.lostboyzarmy.de/
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